Geflügelpest am Chiemsee
Mitteilung über den ersten H5N1-Virusfall der bei einem Wildvogel am Chiemsee
Bei einer mittlerweile verendeten Möwe im Bereich der Marktgemeinde Prien am Chiemsee wurde jetzt der Nachweis auf das hochpathogene Influenzavirus H5N1 erbracht. Es war der erste Fall bei einem Wildvogel in der Region in diesem Jahr.
Vor diesem Hintergrund bittet das Veterinäramt Bürgerinnen und Bürger darum, verendetes Wassergeflügel wie Wildenten, Wildgänse oder Schwäne sowie größere Wildvögel wie Möwen oder Reiher dem Veterinäramt, der jeweiligen Gemeinde oder der Polizei zu melden. Tote Tiere sollten auf keinem Fall ohne Schutzhandschuhe berührt werden.
Eine Übertragung des H5N1-Virus kann durch den direkten Kontakt zu Wildvögeln erfolgen. Geflügelpest-Viren können aber auch durch Kot oder anderweitig viruskontaminierte Materialien wie Einstreu, Gerätschaften, Schuhwerk oder Schutzkleidung durch den Tierhalter weiterverbreitet werden.
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Falls weitere pathogene (bzw. Art untypische oder tote) Tiere mit Symptomen auffallen - bitte an das Landratsamt Rosenheim unter Tel.: +49 (0)8031 392 01 - Fax: +49 (0)8031 392 9001 oder Mail poststelle@lra-rosenheim.de melden. Vielen Dank