Füttern verboten
Bitte unterlassen sie das Füttern von Wildtieren. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger glauben, Enten, Gänsen und anderen Tieren mit Brot oder anderen Nahrungsresten etwas Gutes zu tun, aber das Gegenteil ist der Fall. Durch das Futter werden dem Wasser zusätzliche Nährstoffe zugeführt, die das Algenwachstum begünstigen. Die Algen wiederum verzehren den Sauerstoff, so dass sich die Gewässerqualität verschlechtert. Dieses Problem wird durch den Kot noch verstärkt. Auf das Überangebot an Nahrung reagieren manche Arten zudem mit starker Vermehrung, wodurch das Gleichgewicht des Ökosystems aus den Fugen gerät.
Wild lebende Wasservögel, wie Enten, Schwäne, Gänse usw. sind auch während der Kälteperiode nicht auf das Füttern durch den Menschen angewiesen. In den Gewässern gibt es ausreichend Nahrung wie Wasserpflanzen, Schilf, Wasserlinsen, Insekten sowie Schnecken und Würmer.